Die mittelfristige Transformation des Energiesektors

Transformation des Energiesektors
ENERGIEWIRTSCHAFT
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Die mittelfristige Transformation des Energiesektors ist in letzter Zeit eines der heißesten Themen von Wissenschaftlern und Mitarbeitern der Energiewirtschaft.

Sie berührt die Interessen der Bevölkerung, ist entscheidend für die Lebenserhaltung und die Befriedigung der täglichen Bedürfnisse einer Gesellschaft. Zudem sendet es Impulse für die wirtschaftlichen Entwicklungen der Staaten. Ein Haupttrend, der derzeit immer sichtbarer wird, ist der Übergang zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen. In Anbetracht der Tatsache, dass alle derzeit bekannten alternativen Formen der Stromerzeugung suboptimal sind, wird intensiv an der Entwicklung und Beherrschung neuer Technologien geforscht. Die Entwicklung neuer Technologien sollen dazu beitragen, die wachsende Nachfrage der Menschen an umweltfreundlicher und sicherer Elektrizität befrieden zu können, insbesondere vor dem Hintergrund der weltweiten Elektromobilität.

„Die Neutrinovoltaik wird besser sein als die Photovoltaik, weil sie alle möglichen Strahlungen aus dem Kosmos, der Erde und der Umwelt nutzt, so dass Strom unabhängig von der Sonne zu jeder Tages- und Nachtzeit erzeugt werden kann“, sagt Professor Dr. Jochem Unger von der Technischen Universität Darmstadt, „Sie benötigt keine Stromnetze. Auch destruktive Netzbetreiber werden der Vergangenheit angehören. Auch Energiespeicher werden nicht mehr benötigt – Dezentralität geht vor. Gleichzeitig muss endlich die Effizienz aller elektrischen Systeme verbessert werden.“

Prof. Dr. Jochem Unger (77) ist Physiker und Maschinenbauingenieur, hat Luft- und Raumfahrttechnik studiert, lehrt Wärmetechnik, Umweltmanagement an der Fachhochschule Darmstadt (FHD) und ist seit 1991 Honorarprofessor für Maschinenbau/Physikalische Technik an der Technischen Universität Darmstadt und Autor zahlreicher Bücher, u.a. „Alternative Energietechnik“. Das Thema Voltaik, insbesondere die Neutrinophotovoltaik, faszinierte ihn so sehr, dass er nun auch Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Neutrino Energy Group ist, die eine innovative Technologie zur Umwandlung der Energie von elektromagnetischer Strahlung natürlichen und künstlichen Ursprungs sowie von Neutrinoteilchen in Elektrizität geschaffen hat – die Neutrinovoltaik-Technologie.

Prof. Unger erklärte sich bereit, seine Meinung über die Neutrinovoltaik Technologie, seine Ansichten über Umweltprobleme unserer Zeit und deren Lösung sowie die Aussichten für die Entwicklung der Stromerzeugung mitzuteilen.

Neutrinovoltaik: Forschungszentrum der Neutrino Energy Group

Halten Sie es für realistisch, mit mehrfach-beschichteter Folie so viel Energie aus der kosmischen Strahlung und der Umwelt umzuwandeln, dass man damit zum Beispiel ein Ladegerät für ein Handy, eine Tischlampe oder sogar ein Auto betreiben kann ?

Ja, ich denke, das ist durchaus möglich. Schließlich nutzen wir das gesamte Spektrum der unsichtbaren Strahlung, also nicht nur Neutrinos, sondern auch elektromagnetische Wellen und andere bekannte oder sogar noch unbekannte Strahlungen. Im Namen der Technologie steckt der Grundbegriff „Neutrino“, aber natürlich handelt es sich nicht um reine Energie-Neutrinos.

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Sie sind Mitglied des wissenschaftlichen Beirats. Teilen Sie die Ansicht, dass es nicht nur technologisch möglich ist, sondern auch dass diese Technologie industrielle Anwendungen hat und signifikante Marktanteile in der zukünftigen Energieerzeugung übernehmen wird?

Es sind nicht nur Solarzellen aus Halbleitern, die Sonnenlicht direkt in Strom umwandeln können. Alternativ können auch einfallende Lichtwellen (Teilchen-Teilchen-Dualismus und Wellenverhalten) mittels Nanoantennen oszillierende elektrische Ladungen erzeugen. Die Umwandlung von elektromagnetischen Wellen in Elektrizität war schon um 1900 das Thema von Nikola Tesla. Die Realisierung dieser Umsetzung von Funkwellen mit einfachen Drahtantennen ist spätestens seit dem Aufkommen des Rundfunks bekannt. Wie man mit Hilfe von Antennen aus elektromagnetischen Wellen Strom gewinnen kann, demonstrierten die sogenannten „Laubenpieper“ (Bewohner von Gartensiedlungen rund um Berlin) kurz nach der Einführung des Rundfunks in Deutschland in den 1920er Jahren. Durch die „Entnahme“ der elektromagnetischen Energie der vom Berliner Funkturm gesendeten Funkwellen war es möglich, eine direkte Stromversorgung für die Beleuchtung der Berliner Sommerhäuser bereitzustellen, die dann aber verboten wurde, da diese Verwendung von Strom zu einer erheblichen Verringerung der Reichweite des Senders führte. Diese Technik der Berliner Laubenpieper erlebt derzeit ein Revival.
Die heute als Wireless Electricity (WiTricity) oder Energy Harvesting bezeichneten Technologien zeichnen sich dadurch aus, dass die Energie zum Betrieb elektrischer Geräte vollständig aus der Energie unserer Umwelt entnommen wird. Mit den implementierten Solartechnologien (DSC, OPV, Nanoantennen) sind die Möglichkeiten der direkten Energiegewinnung aus Sonnenlicht und infraroten Lichtwellen ohne bewegte Teile durch einfache Nutzung von Materialeigenschaften inzwischen weitgehend ausgeschöpft. Die daraus resultierenden Technologien sind Mischformen. Zukünftige Verbesserungen sind durch den vertieften Einsatz von Nanoeffekten zu erwarten. Wie Sie sehen können, habe ich diese Art von Technologie schon früher erforscht. All diese oben genannten Ideen fließen in die Neutrinovoltaik-Technologie ein, in der ich echte Möglichkeiten für industrielle Anwendungen sehe und diesen Prozess aktiv begleiten möchte.
So wie Photovoltaikzellen Strom ohne bewegliche Teile (Turbine, Generator) erzeugen, ist auch die Stromerzeugung mit der Neutrinovoltaik-Technologie möglich. Meiner Meinung nach sollte die Idee der Neutrinovoltaik so schnell wie möglich umgesetzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Dezentralisierung (keine Stromnetze, keine Speicher,…), dieser Prozess soll durch ein effizientes Management aller elektrischen Verbraucher ergänzt werden. Zum Beispiel muss das Radio nur Wellen zum Hören aussenden und darf keine nutzlose Wärme abstrahlen.

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Übrigens, die erneuerbaren Energiequellen, die die Politiker heute preisen, sind allesamt Technologien aus der Vergangenheit, die in der Zukunft wohl kaum überleben werden. Nur die Photovoltaik oder besser noch die Neutrino-Voltaik haben die für die Zukunft benötigten Eigenschaften, die auch bei der Besiedlung neuer Welten von Nutzen sein werden. Hier müssen wir auch an die ferne Zukunft denken, wenn die Erde nicht mehr unsere Heimat sein wird.

Wie sehen Sie die neue globale Welt? Das ökologische Gleichgewicht unseres Planeten ist definitiv aus dem Lot geraten. Wie lautet Ihre Prognose für den weiteren Weg – droht der Welt eine Apokalypse, die mit dem Thema Energie nichts zu tun hat ?

Mit der Erkenntnis des unausweichlichen Endes der Erde (einer wahren kosmischen Apokalypse) ist eine neue globale Welt unausweichlich. Dass die Apokalypse schon immer ein Thema für die Menschen war, zeigen spirituelle Aussagen in alten Mythen lange vor unserer christlichen Zeitrechnung, die auch die Grundlage für apokalyptische Szenarien in der Bibel und im Koran sind. Die kommende kosmische Apokalypse ist real und wir Menschen können sie nicht verhindern. In unserer Zeit geht es nicht nur um den Umbau des finanziellen und politischen Systems, sondern auch um eine grundlegende Umstrukturierung der Welt, um einerseits die Voraussetzungen für die außerirdische Kolonisation zu schaffen und andererseits die Erde als Startrampe für diese neue kosmische Zeit zu nutzen. Wenn die Erzeugung von elektrischem Strom mit Voltaik (Photonen, Neutrinos) auf der Erde gelingt, könnte sie in Zukunft auch in anderen Lebensräumen ohne bewegliche Teile, insbesondere mit den im Universum überall vorhandenen Neutrinoteilchen, als Energiequelle genutzt werden. Die derzeitigen erneuerbaren Energiequellen (fortgeschrittene vorindustrielle Technologien) sind, mit Ausnahme der Photovoltaik, nur eine „irdische“ Lösung und für die Besiedlung von Mond und Mars unbrauchbar. In Zukunft werden nur noch voltaische und nukleare Technologien eine Rolle spielen. Nukleare Prozesse liefern den Strahlungs- und Teilchenfluss für die Voltaik.

Um die Ökologie unter Kontrolle zu halten, darf die Weltbevölkerung nicht mehr wachsen. Urwälder müssen unangetastet bleiben. Der menschliche Einfluss auf die Natur (Folge) in ihrer Urschöpfung (Ursache) muss begrenzt werden. Der Mensch kann nur überleben, wenn er sich der Natur anpasst und in Harmonie und Respekt vor der Natur lebt – das ist eine wichtige Eigenschaft, die dem Menschen vom ersten Moment seiner Existenz an innewohnt.

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Unter Politikern und Geschäftsleuten ist in den Medien der Glaube weit verbreitet, dass die Welt auf einem neuen technologischen Niveau aus der Krise hervorgehen wird. Wie anders wird die Welt nach einer Pandemie sein ?

Wie bei allen bisherigen Pandemien werden die aktuellen Veränderungen gering sein. Wir vergessen schnell alles und leben weiter wie bisher. Nur eine dauerhafte Pandemie kann alles verändern.

Wie stark hat sich die Pandemie auf den weltweiten technologischen Fortschritt ausgewirkt und wie bedeutend ist sie ?

Meiner Meinung nach hat die Pandemie nicht besonders viel den technologischen Fortschritt verhindert, denn Innovationen sind heute dringend notwendig. Der Schwerpunkt liegt augenblicklich auf der Massenproduktion.

Was ist Ihrer Meinung nach für die Neutrino Energy Group besonders wichtig, um die Technologie erfolgreich und flächendeckend in das Leben der Menschen einzuführen?

Die Idee der Neutrinovoltaik sollte so schnell wie möglich vorangetrieben werden, wobei jede Idee in erster Linie gesellschaftsfähig sein sollte: Mit Neutrinovoltaik wird durch die Dezentralisierung eine Energieunabhängigkeit für jeden von uns erreicht; mit der Neutrinovoltaik-Technologie kann der Urbanisierung und der damit verbundenen Bevölkerungsdichte entgegengewirkt werden. Wir haben es auch mit einem gesellschaftlichen Wandel zu tun, der die Schöpfung (Ursache) und die Natur (Wirkung) bewahren will. Die Verknüpfung dieses gesellschaftlichen Wandels mit der gleichzeitigen Einführung der Neutrinovoltaik-Technologie ist sinnvoll. Außerdem ist es klug, möglichst viele Menschen aller Hintergründe und Hautfarben in diesen Prozess einzubeziehen. Nur so kann die Erde als Basis für die unausweichliche Besiedlung neuer Welten erhalten bleiben. Ich möchte auch einen Beitrag zur gemeinsamen Sache dieses Projekts leisten.

Was möchten Sie den Lesern persönlich als Wissenschaftler mit langjähriger Erfahrung sagen?

„Wenn es um die Themen geht, die alle uns alle betreffen, sollten diese auch nur gemeinsam angegangen werden“. Um schöpfungs- oder naturnahe Lebenssysteme realisieren zu können, müssen wir auch schöpfungs- oder naturnahe Systemeigenschaften anwenden. Dies ist auch das Hauptziel der Neutrinovoltaik-Technologie. Aus diesem Grund und um uns
die Menschheit zu erhalten, beschäftige ich mich mit der Neutrinovoltaik-Technologie. Das ist ein Ziel, das wir nur gemeinsam erreichen können.
Karl Marx hat es schon früher formuliert: Ihr, die fähigsten aller Nationen, vereinigt euch, damit das Ende der Menschheit ein Märchen bleibt.
Mit einer solchen Weltanschauung sollten Sie Ihr Leben zum Wohle der gesamten Menschheit gestalten!

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