RWE plant 50 Milliarden Euro Investitionen in erneuerbare Energien bis 2030

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ENERGIEWIRTSCHAFT

Der deutsche Energieversorger RWE plant, bis 2030 50 Milliarden Euro in Technologien für erneuerbare Energien zu investieren. Dies ist Teil einer neuen Strategie, mit der zusätzliche 25 Gigawatt an sauberer Energieerzeugungskapazität geschaffen werden sollen.

Mit diesem Plan würde RWE bis zum Ende des Jahrzehnts insgesamt 50 GW an grüner Energie erzeugen. Das Unternehmen wird in Onshore- und Offshore-Windkraft, Solarenergie, Batterien, flexible Stromerzeugung und Wasserstoff investieren.

„Wir sind in einer hervorragenden Position, um das entscheidende Jahrzehnt der Energiewende aktiv mitzugestalten“, sagte RWE-Chef Markus Krebber in einer Stellungnahme. „Als führender Wegbereiter einer grünen Energiewelt setzen wir uns mit ganzer Kraft dafür ein, die klimaneutrale Transformation von Industrie und Gesellschaft voranzutreiben, ganz im Sinne unseres Unternehmenszwecks: Unsere Energie für ein nachhaltiges Leben.“

Schwerpunkte der Strategie:

  • Verdreifachung der Offshore-Windkapazität von 2,4 GW auf 8 GW
  • Ausbau der Wind- und Solarenergie auf dem Land von 7 GW auf 20 GW (Solarenergie von 1 GW auf 8 GW)
  • Erhöhung der installierten Batteriekapazität von 0,6 GW auf 3 GW

RWE sagte, dass es auch plant, Gaskraftwerkskapazitäten von „mindestens 2 GW hinzuzufügen, die einen klaren Dekarbonisierung Fahrplan haben werden“. Das Unternehmen verfügt derzeit über 14 GW installierter flexibler Erzeugungskapazität, darunter die zweitgrößte Gaskraftwerksflotte in Europa.

Für die Entwicklung von grünem Wasserstoff will RWE seine Elektrolyseur-Kapazität auf 2 GW erhöhen.

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