Wie das alte Energiesystem durch echte saubere Energie ersetzt werden kann

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Zahlreiche wissenschaftliche und philosophische Interpretationen sind angesichts des Titels möglich, und schon jetzt sind die Meinungen mancher Personen widersprüchlich. Häufig verwenden die Vertreter verschiedener Organisationen dieselbe Terminologie, wenn sie über Themen diskutieren, die inhaltlich unterschiedlich sind. Die Strategie der einen Gruppe ist ganz auf das Sammeln empirischer Belege ausgerichtet, während die der anderen Gruppe an diesen Maßstäben gemessen zu kurz greift; dennoch haben beide Seiten bis zu einem gewissen Grad recht. Inwieweit kann Energie kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, oder denkt hier irgendeiner an Kostenfreiheit?

Einsteins Gleichung E=mc2 besagt, dass Energie und Masse miteinander verbunden sind und dass es keine Energie ohne Masse geben kann. Daher ist die Natur, oder das, was wir als Natur bezeichnen, die Kraft, die diese Aktivitäten antreibt. Es gibt immer Energie. Obwohl wir Energie nicht anfassen können, können wir sie fühlen oder mit unseren anderen Sinnen wahrnehmen. Manchmal können wir ihre Ergebnisse erleben oder an der Umwandlung von einer Energieform in eine andere teilnehmen (z. B. durch Reibung in Wärme).

Wie erhalte ich Strom und wo nehme ich jene her? Im Jahre 1841 veröffentlichte J. Robert von Mayer seine Vorstellungen als Vorreiter des Energieerhaltungssatzes (Erster Hauptsatz der Thermodynamik), indem Energien nicht vernichtet, stattdessen umgewandelt werden. Strom kann in geschlossenen Systemen nicht verschwinden oder aus dem nichts entstehen, sie kann nichtsdestotrotz von einer Beschaffenheit in eine alternative umgewandelt werden. Potentielle Energie, kinetische Energie, chemische Energie, elektrische Energie und sogar thermische Energie sind allesamt verschiedene Arten von Energie. Energie kann zwischen Systemen verschoben und von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Dies gilt immer unter der Annahme, dass die Gesamtenergiemenge eines Systems weder ab- noch zunehmen kann. Soweit so gut.

Neutrinos: Auf der Spur der geisterhaften Gespenster des Universums

Es gibt Teile des Universums, die wir verstehen, und viele weitere, die wir nicht verstehen. Insbesondere die Energie gehört zum kosmischen Inventar. Heute scheint es, dass die kosmische Energie (auch kosmische Strahlung genannt) nicht mehr nur ein Hintergrundphänomen unserer Erfahrung ist; stattdessen sind Neutrinos, das grundlegende kosmische Phänomen, in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen. Das Universum wird von einer extremen und für die meisten von uns unvorstellbaren Energie beherrscht.

Ein Teil davon erwärmt uns wie die Sonnenstrahlen, und ein Teil davon erscheint uns als Licht. Der überwiegende Teil des kosmischen Strahlenspektrums ist für uns jedoch unsichtbar. Das sind die Neutrinos. Da diese Teilchen eine geisterhafte Qualität haben, werden sie seit langem als Geisterteilchen bezeichnet. Sie strömen in unüberschaubarer Zahl von der Sonne und aus den entferntesten Winkeln des Weltraums auf unseren Globus und beflügeln die Phantasie der Menschen über die Anfänge des Universums und seine mögliche Nutzung in der Zukunft.

Weltweit werden derzeit aufwändige, milliardenschwere Experimente zur Untersuchung dieser Ereignisse durchgeführt, und Grundlagenexperten versuchen, mehr über Neutrinos zu erfahren. Kein informierter Beobachter kann auch nur den Anschein erwecken, dass diese Milliarden nur dazu verwendet werden, die Geheimnisse des Kosmos zu ergründen. Es geht um viel mehr als das. Weil, ebendiese ehemaligen Geisterteilchen sind partout nicht mehr in dieser Art geisterhaft, denn seit dem Nobelpreis 2015 weiß ebenso die Öffentlichkeit, das Neutrinos Masse besitzen und wie längst im Mathematik- und Physikunterricht erlernt, hat alles das was Masse hat gleichwohl Strom und all die, die daraufhin jagen, jagen im Grunde genommen nach Betriebsenergie, Neutrino Strom, unvorstellbare Mengen „Freier Energie“.

Diese kleinsten Teilchen verhalten sich nach anerkannten physikalischen Grundsätzen, wie dem Energieerhaltungssatz, und erfüllen somit die Anforderungen der Quantenmechanik. Für sie gilt also der Grundsatz, dass Energie das Produkt aus Masse mal Quadrat der Entfernung ist. Wenn man davon ausgeht, dass Energie grundsätzlich frei ist und dass diese Freiheit erst dann verloren geht, wenn sie umgewandelt und dem Nutzer in Form von elektrischem Strom gegen Entgelt zur Verfügung gestellt wird, dann hat dies wiederum nichts mit „freier Energie“ zu tun. Das Physikerteam am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat die Aufgabe, die Masse der Neutrinos mit Hilfe einer gerade in Betrieb genommenen Waage exakt zu berechnen. Wenn dies gelungen ist, wird auch die Energie dieser nicht sichtbaren Strahlung genau berechenbar und in einer Formel darstellbar sein, so wie dies bereits für die Energie der sichtbaren Strahlung möglich ist. Dies deutet also darauf hin, dass das letzte Geheimnis um die Energie der Strahlung noch nicht endgültig gefunden oder gelüftet wurde, zumindest nicht bis zu diesem Punkt.

Bei der Kernfusion der Sonne entstehen als Nebenprodukt auch Neutrinos. Sie sind das zweithäufigste Teilchen im Universum, gleich nach den Photonen, und werden nicht von elektromagnetischen oder anderen Kräften beeinflusst, zumindest haben wir das bisher angenommen. Es ist jedoch möglich, dass wir unsere Messtechniken noch einmal verfeinern müssen, um festzustellen, dass wir einem Irrtum, einer falschen Annahme erlegen sind, ähnlich wie es vor Jahrzehnten in der Physik geschah, als man Neutrinos noch für masselos hielt.

Vom Nobelpreis zur Stromgewinnung

Der Nobelpreis für Physik 2015 ging an den kanadischen Prof. Dr. Arthur McDonald und den japanischen Prof. Takaaki Kajita für die getrennte Entwicklung von Messverfahren, die Neutrinos eine Masse verleihen und das Verständnis der Physik grundlegend verändern könnten. Wenn Sie zwischen den Zeilen lesen und die Physik richtig verstehen, werden Sie sehen, dass diese Informationen die Lösung für das Rätsel der „freien Energie“ bieten. Der gesamte Planet hat sich dies schon immer gewünscht. Außer natürlich diejenigen, die heute noch Energie liefern, indem sie fossile Brennstoffe verbrennen und den Verbrauchern exorbitante Kosten in Rechnung stellen, während sie behaupten, es gäbe keine andere Möglichkeit.

Das Einzige, was derzeit getan werden kann, ist, diese Informationen für den technologischen Fortschritt zum Wohle der Menschheit zu nutzen, denn der endlose Strom hochenergetischer Teilchen, der ständig auf uns niederprasselt, birgt eine ungeheure Menge an Energie. Diese „freie Energie“ wird dann in nützliche elektrische Energie umgewandelt. Dazu sind natürlich technische Vorrichtungen erforderlich, die es ermöglichen, sie überall dort in Elektrizität umzuwandeln, wo sie benötigt wird, genau wie der „freie Wind“, der die Windturbinen antreibt, oder die „freie Sonne“, die in Solaranlagen Elektrizität erzeugt. Würde man das als freie Energie bezeichnen, wenn man eine eigene Öl- oder Gasquelle in seinem Garten hätte? Oder ist „freie Energie“ die Photovoltaikanlage auf dem Dach oder das Windrad in der Nachbarschaft? Ist das freie, unendliche Universum die eigentliche Quelle der „freien Energie“?

Freie Energie soll grenzenlos, kostenlos und endlos verfügbar sein. Es macht Sinn, dass die Menschen endlose Energiequellen als Ersatz für endliche oder sogar erneuerbare Energiequellen wollen, weil dies die bestmögliche Lösung wäre. Daher ist der Begriff „freie Energie“, so wie er jetzt verwendet wird, ungenau und nutzt eine Bedeutung aus, die bereits in Gebrauch ist. Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik definiert „freie Energie“ als Konzept. Die freie Energie ist ein Maß für die Fähigkeit eines thermodynamischen Systems, Arbeit zu verrichten. Sie ist die Differenz zwischen der inneren Energie eines Systems und dem Transformationswert (F=U-T*S), der sich aus der Summe von absoluter Temperatur und Entropie ergibt. Der aktuelle Zustand des Systems beeinflusst die „freie Energie“ (auch Helmholtz-Energie genannt), die eine Zustandsvariable ist. Sie wird in Joule ausgedrückt. Der Energieerhaltungssatz gilt für alle Arten der Übertragung, da Energie immer mit Masse verbunden ist.

Wenn es um die Art von „freier Energie“ geht, die in einem geschlossenen System durch das Zusammenspiel verschiedenster Systeme einen Energieüberschuss erzeugen soll (Perpetuum mobile), ist der Wunsch wohl der Vater des Gedankens. Bei der Neutrino-Energie haben wir es jedoch mit einem Top-Down-System zu tun. Kritiker der Neutrino-Energie nähern sich solchen physikalisch unmöglichen Theorien häufig aus Unwissenheit (die Masse wurde erst nach dem Nobelpreis 2015 entdeckt) oder aus Böswilligkeit. Aus den unendlichen Weiten des Weltraums erreicht uns eine gewaltige und grenzenlose kosmische Strahlung, darunter auch die Sonnenenergie, die eine Vielzahl von noch unerforschten Möglichkeiten bietet, um in Zukunft Energie nach den Grundsätzen der Thermodynamik in Nutzenergie umzuwandeln.

Die Entstehung Neuer Stromerzeugungsmethoden

Die Neutrino Deutschland GmbH in Berlin hat in Zusammenarbeit mit zahlreichen Universitäten und Wissenschaftlern die Phänomene erforscht, die die Nutzung dieser Energie ermöglichen, und wird auf dieser Grundlage bald Prototypen und Produkte für den täglichen Gebrauch entwickeln. Da die Nutzer in die Forschung, Entwicklung und eventuelle Anschaffung von Geräten wie Neutrino-Zellen, Neutrino-Power-Cubes (klein und groß), Mikro-Kraftwerke und „Freie-Energie-Zellen“ investieren müssen, ist es unmöglich, dass sie jemals kostenlos Energie umwandeln können.

Alte Kraftwerke, die Energie durch Verbrennung von Kohle, Öl oder Gas erzeugten, werden bereits abgeschaltet. Sei es hiermit verursacht, dass die massiven Klimaveränderungen via Millionentonnen von Treibhausgasen besorgniserregende Ausmaße angenommen haben und jene politisch nicht mehr vertretbar sind oder das der „natürliche Tod“ jener Dinosaurier mit Hilfe die schwindenden „Futterreserven“ (Restbestände fossiler Brennstoffe) in manchen Jahrzehnten auf diese Weise oder in dieser Art besiegelt ist. Strahlungsenergie (freie Energie aus dem grenzenlosen Kosmos) hat im Gegensatz zu all diesen gebundenen und derzeit absehbar auslaufenden Energien aus Rohstoffen den Vorteil, dass sie nach heutigem menschlichem Ermessen niemals endet.

Die Aufgabe der heutigen Zivilisation und der nachfolgenden Generationen wird darin bestehen, die technischen Mittel bereitzustellen, die erforderlich sind, um diese zukünftigen Energien schrittweise in die Energieversorgung unserer Gesellschaft einzubeziehen und gleichzeitig einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten. Im Gegensatz zum derzeitigen System, bei dem eine große Menge Energie in einer zentralen Anlage durch teure Umwandlung (unter Verwendung fossiler Brennstoffe) erzeugt und dann über weite Strecken mit Verlusten transportiert werden muss, wird das künftige System jedem Verbraucher immer genau die Energiemenge liefern, die er in diesem Moment benötigt. In nicht allzu ferner Zukunft wird „freie Strahlungsenergie“ in „freie elektrische Energie“ umgewandelt werden müssen. Obwohl die Strahlungsenergie nicht kostenlos ist, gilt sie als „viel freier“ als die anderen Energieformen, die in der modernen Welt noch zur Verfügung stehen.

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