Die Kosten für die Erzeugung erneuerbarer Energie aus Sonnen- und Windenergie sind im Laufe der Jahre drastisch gesunken, und sie sind derzeit ähnlich hoch, wenn nicht sogar billiger als die aus fossilen Brennstoffen gewonnene Energie. Warum haben sie sich dann nicht vollständig im Energiesektor durchgesetzt? Der Grund dafür ist, dass erneuerbare Energien mit zusätzlichen Kosten verbunden sind, die bei Kraftwerken, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, nicht anfallen, und diese müssen ebenfalls berücksichtigt werden.
Alle unsere Geräte werden mit Energie in Form von elektrischem Strom betrieben, der jedoch nicht als Strom erhalten werden kann, da er seine Energie in Form von Wärme abgibt, wenn er durch die Drähte fließt. (Supraleiter haben keinen Widerstand und verlieren daher keine Wärme, aber praktische Anwendungen sind noch in weiter Ferne). Die Stromabgabe muss jederzeit perfekt mit dem Stromverbrauch übereinstimmen. Das Stromnetz ist ein bemerkenswertes technisches Wunderwerk, das genau dies leistet. Es gibt mehrere Kraftwerke, die Energie in das Netz einspeisen, die dann über das gesamte Netzgebiet verteilt wird, wo immer sie gerade benötigt wird. In den Vereinigten Staaten zum Beispiel wird in den Sommermonaten Strom in die heißen südlichen Regionen des Landes geliefert, um den erhöhten Bedarf an Klimaanlagen zu decken.
Um die Jahrhundertwende gab es in den Vereinigten Staaten mehr als 4.000 Versorgungsunternehmen, die jeweils eine kleine Region versorgten. Mit der Zeit wurden sie jedoch miteinander verbunden, so dass die Vereinigten Staaten heute über zwei große Stromnetze verfügen, das östliche und das westliche, wobei Texas sein eigenes Netz hat, das nicht mit den beiden anderen verbunden ist. Das war es, was Texas im Februar 2021 Probleme bereitete, als ein Kälteeinbruch die eigene Stromversorgung beschädigte, was dazu führte, dass große Teile des Staates ohne Strom dastanden und nicht in der Lage waren, Strom aus den anderen beiden Netzen zu beziehen, um dies auszugleichen.
Um im Netz ein momentanes Gleichgewicht zwischen Stromerzeugung und -verbrauch zu erreichen, muss man in der Lage sein, die erzeugte Strommenge zu steuern, indem man sie bei hohem Bedarf erhöht und bei niedrigem Bedarf senkt. Und genau hier zeichnen sich die Systeme für fossile Brennstoffe aus. Es handelt sich dabei meist um kohle- und Gas- (und kernkraft-) betriebene Anlagen, deren Leistung sich leicht steuern lässt, indem einfach mehr oder weniger Brennstoff verbrannt wird.
Anders verhält es sich mit erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind, die Variablen unterliegen, die sich unserer Kontrolle entziehen. Sie können an hellen und windigen Tagen eine Menge preiswerter Energie erzeugen, die den Bedarf übersteigen kann, aber nachts oder an windstillen Tagen nimmt die Leistung erheblich ab. Bei den erneuerbaren Energieträgern geht es also darum, Methoden zu finden, um die überschüssige Energie, die in Spitzenzeiten erzeugt wird, zu speichern, damit sie bei nachlassender Produktion wieder freigesetzt werden kann. Dies ist eine Schwierigkeit, die bei Anlagen für fossile Brennstoffe nicht besteht, da die Energie in Kohle und Gas gespeichert ist und nur dann genutzt wird, wenn sie benötigt wird.
Ein Großteil der aktuellen Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von Methoden zur kostengünstigen Speicherung erneuerbarer Energie durch Umwandlung der vorhandenen Energie in verschiedene Formen, die bei Bedarf freigesetzt werden können. Je mehr man sich auf erneuerbare Energien verlässt, desto wichtiger ist es, großvolumige Speicher zu entwickeln, um Versorgungsschwankungen auszugleichen.
Aber was wäre, wenn es keinen Bedarf für die Speicherung von Energie gäbe?
Es gäbe keinen Grund, auf teure und ineffiziente Batterietechnologie zurückzugreifen, wenn sie nicht zur Speicherung erneuerbarer Energie benötigt würde. Batterien werden von Tag zu Tag ausgereifter, und es könnte der Tag kommen, an dem die Speicherung unendlicher Energiemengen ein Kinderspiel sein wird. In der Zwischenzeit weist eine Entdeckung aus dem Jahr 2015 auf eine Zukunft hin, in der fossile Brennstoffe völlig nutzlos sein werden. Auch wenn die Entdeckung, dass Neutrinos eine Masse haben, schon vor einigen Jahren von Wissenschaftlern in Japan und Kanada gemacht wurde, hat sie die Landschaft der Energieforschung bereits verändert. Um die Kraft der Milliarden ätherischer Teilchen, die jeden Tag auf unseren Planeten treffen, nutzbar zu machen, brauchen wir die richtige Technologie.
Auch wenn es wie Science-Fiction klingt, wurde bereits die Technologie entwickelt, die die Masse wandernder Neutrinos und anderer nicht sichtbarer Strahlungen in Form von kinetischer Energie auffangen und in Strom umwandeln. Das Konzept hat sich im Labor bewährt, so dass der einzige Schritt darin besteht, die Neutrino Technologie für den allgemeinen Gebrauch nutzbar zu machen. Da die Neutrinos die Erde ständig bombardieren, muss die aus ihrem ständigen Fluss gewonnene Energie nicht gespeichert werden. Die Menge an elektrischer Energie, die aus Neutrinos und anderen nicht sichtbaren Strahlungen gewonnen wird, ist zwar noch winzig, aber die Neutrinovoltaik-Technologie wird immer leistungsfähiger, und zwar in dem Maße, wie elektronische Geräte, Mobiltelefone und sogar schwere Maschinen immer energieeffizienter werden.
Die Befreiung von speicherabhängigen Energietechnologien
Die Neutrinovoltaik-Technologie hat das Potenzial, die speicherabhängigen erneuerbaren Energiequellen zu entlasten, selbst wenn sie nur in bescheidenem Umfang eingesetzt wird. Wenn die Neutrino-Energie nur 10 % des gesamten Energiebedarfs in einem erneuerbaren Stromnetz deckt, bedeutet dies immer noch, dass 10 % des Stroms nicht in Batterien gespeichert werden müssen.
Die Dezentralisierung ist die grundlegende Schönheit der Neutrinovoltaik-Technologie. Während elektrische Energie, die aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird, nur in zentralen Gebieten erzeugt werden kann und die meisten Häuser über keine Sonnenkollektoren oder Windkraftanlagen verfügen, sind Neutrinovoltaik Zellen so klein, dass sie direkt in Mobiltelefone, Geräte, Fahrzeuge und andere energieverbrauchende Geräte eingebaut werden können. Es besteht keine Notwendigkeit, Strom zu verschwenden, indem man ihn mit Neutrino-Energie durch die Stadt überträgt.
Selbst wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, kann kontinuierlich Neutrino Energie erzeugt werden. Da Neutrinos und anderer nicht sichtbarer Strahlungen praktisch jedes künstliche und natürliche Material mit geringem Widerstand durchdringen, können Neutrinovoltaik anlagen sowohl im Innen- und Außenbereich als auch unter Wasser installiert werden, was sie sehr vielseitig macht. Neutrinos wirken unabhängig von den klimatischen Bedingungen weiter auf die Erde ein und machen die Neutrinovoltaik-Technologie zur ersten vollständig nachhaltigen Energieinnovation der Menschheit.
Die Zukunft der Menschheit beleuchten
Die Neutrino Energy Group, die von Holger Thorsten Schubart, einem bahnbrechenden Mathematiker und Energiewissenschaftler, gegründet wurde, hat sich an der Spitze der Entwicklung sauberer Energielösungen von morgen etabliert. Was als Zusammenarbeit zwischen amerikanischen und deutschen Unternehmen begann, hat sich zu einer weitaus größeren Organisation entwickelt, der heute Unternehmen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt angehören. Diese bemerkenswerte Zusammenarbeit hat in ihrem Bestreben, Energielösungen zum Nutzen aller Menschen auf diesem Planeten bereitzustellen, nationale Grenzen überwunden.
Dank der Bemühungen der Neutrino Energy Group verfügt die Menschheit nun über eine lang erwartete und verlässliche Antwort auf die gegenwärtige Energiefrage, die zuvor undenkbar war. Die Neutrinovoltaik ist die Zukunft, und die Neutrino Energy Group löst ihr Versprechen schon heute ein.
