Künstliche Intelligenz vermag die Umstellung auf erneuerbare Energien zu beschleunigen

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Auch in der Sommerpause verweilt die Ampel-Koalition kontinuierlich im medialen Blickfeld, präsentiert jedoch kein ansprechendes Bild von sich. Was noch gravierender erscheint: Sie stellt ein Hindernis für die unabdingbare und dringende Umstellung auf erneuerbare Energien dar. Hier könnte künstliche Intelligenz eine entscheidende Antwort bieten. Eines ist unumstößlich: KI sollte in Ihrem Anlageportfolio nicht mehr fehlen.

 

Ein unübersehbarer Vorteil für die Künstliche Intelligenz

Ein ambitioniertes Forschungsvorhaben, das drei Jahre andauerte und unter dem Titel „Kompetenzzentrum Kognitive Energiesysteme“ (K-ES) bekannt wurde – geleitet vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE und mit beträchtlichen 5,8 Millionen Euro von der hessischen Landesregierung gefördert –, widmete sich der Aufgabe, die mannigfaltigen Vorzüge der künstlichen Intelligenz (KI) für die Energiewende zu erforschen. Die Forschenden stießen auf einige faszinierende Entdeckungen und kamen zu dem klaren Schluss: Die angestrebte Energiewende kann durch den Einsatz von KI auf entspanntere und beschleunigte Weise verwirklicht werden.

 

Erstklassige Effizienz und Geschwindigkeit statt behäbiger Technologie und nicht motiviertem Personal

Die Wissenschaftler vermochten es, insbesondere zu demonstrieren, dass sogenannte KI-Agenten komplexe Kontrollprozesse mit einer Qualität und Geschwindigkeit übernehmen können, die mit der momentan vorhandenen Personalausstattung und der technologischen Infrastruktur in den Betrieben unerreichbar ist. Besonderes Augenmerk lag auf dem Einsatz von KI in Bereichen wie Netzführung, meteorologische Prognose, Widerstandsfähigkeit, Leistungselektronik, Steuerung von Energie und Energiehandel.

 

Die Energie agiert automatisch und verfeinert sich kontinuierlich

Die durchleuchteten kognitiven Systeme verfügen über die Fähigkeit, den Zustand von Stromnetzen zuverlässig zu analysieren, und einige sind bereits in der Lage, sich eigenhändig zu verfeinern, wie etwa der intelligente, automatisierte Handel mit Energie. Die Zusammensetzung der Forschungsgruppen war multidisziplinär und in partnerschaftlicher Kooperation mit Vertretern unterschiedlicher Universitäten, Institute und Wirtschaftsunternehmen gestaltet.

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Komplexität der Prozesse in Echtzeit

Innerhalb der technischen Ressourcen des Projekts befanden sich jeweils Hochleistungsserver, ausgereifte Modelle und spezialisierte Trainingsumgebungen für KI. Jede Forschungsgruppe hatte die Gelegenheit, innerhalb eines Zeitrahmens von sechs Monaten einen spezifischen Anwendungsfall zu evaluieren. Die wissenschaftlichen Ergebnisse unterstreichen eindrucksvoll, dass Algorithmen ein beträchtliches Wissen aufnehmen können, sofern sie sachgerecht trainiert werden. Reinhard Mackensen, der Institutsleiter am Fraunhofer IEE, äußerte sich überzeugt: „… Um die vielschichtigen Prozesse in Echtzeit harmonisch zu koordinieren, muss das Energiesystem ein tiefgehendes Bewusstsein über seinen eigenen Zustand entwickeln und in der Lage sein, automatisiert zu reagieren“.

 

Künstliche Intelligenz sollte in Ihrem Portfolio nicht fehlen

Als Schlussfolgerung unterstreicht die Untersuchung das ungeahnte Potenzial für die Energiewende, das durch den strategischen Einsatz von KI ermöglicht wird. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass in der absehbaren Zukunft die vollständige Automatisierung des Elektrizitätsnetzes ein erreichbares Ziel sein wird. Es besteht kein Zweifel: KI wird seinen festen Platz im Energiesektor einnehmen. Für Sie als klugen Investor bedeutet dies: Sie sollten zumindest einen der führenden KI-Marktteilnehmer in Ihrem Portfolio haben.

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